Wer kennt es nicht – man beginnt mit dem Camping ganz klein und durchlebt dann eine regelrechte Evolution. Zum einen natürlich was Urlaubsziele angeht, aber natürlich auch was die Ausrüstung angeht. Auf dieser Seite versuche ich die Erinnerung daran, wie es bei uns angefangen hat, festzuhalten. Und natürlich zu zeigen, wie es sich bis zum heutigen Tage entwickelt hat – unsere persönliche Camping Evolution.
Camping als Kind bzw. Jugendlicher
Ich fahre campen so lange ich denken kann. Mit meinen Eltern waren wir ganz am Anfang mit einem Zeltanhänger unterwegs, später dann mit dem Wohnwagen. Die Ziele waren dabei sehr vielfältig – deutsche Ostsee, Texel, Dänemark, Südfrankreich am Atlantik und sicherlich vieles mehr.
Darüber hinaus war ich in meiner Jugend im Canu Club Emsdetten aktiv und wir verbrachten in den Sommermonaten nahezu jedes 2. Wochenende auf einer Regatta. Und wo wurde dort übernachtet – natürlich im Zelt.
Das Iglo Zelt / das erste Mal gemeinsam zelten (2013)
Meine Frau war kein besonders großer Freund vom zelten. Als wir unsere Wohnungen zusammenlegten, war sie einigermaßen überrascht, dass ich über soviel Ausrüstung verfügte.
Da wir aber 2013 das Mera-Luna Festival in Hildesheim besuchen wollten, blieb nichts anderes als das Zelt. Daher verbrachten wir 2013 auf dem Mera das erste Mal zusammen die Zeit in meinem alten Iglo Zelt.
4 Personen Zelt von Vango (2014-2016)
Anlässlich unseres ersten gemeinsamen Urlaubes in Groede 2014 hatten wir uns damals von Vango gekauft. Dazu hatten wir uns auch extra noch einen Vorbau gekauft, damit wir auch bei Regen mit allen Personen trocken sitzen konnten. Bereits ein Jahr später hatten wir unsere Ausrüstung um einen kleinen Kühlschrank, einen 2-flammigen Gaskocher sowie einigen Schränken für das Vorzelt erweitert.
In Tarragona hatten wir dann zum ersten Mal einen Anhänger dabei und konnten somit einen größeren Kühlschrank mitnehmen.
Das Zelt besitzen wir auch heute noch und verwenden es gerne für z.B. Festivals.
Träume beginnen…
Bereits in den allerersten Tagen in Groede war klar, wir werden beim Camping bleiben. Was soll einen noch schocken, wenn man diese erste Nacht überstanden hat? Und damals schon schauten wir uns auf den Campingplätzen um, was andere Camper so nutzen. Zu diesem Zeitpunkt schwankten wir vor allem zwischen einem Baumwollzelt oder aber einen Zeltanhänger.
Aber Ende 2016 kam es dann doch ganz anders…
„Renate“ – unser Wohnwagen (12/2016 bis heute)
Ende 2016 hatten wir uns dann dazu entschieden, dass wir uns einen Wohnwagen anschaffen wollten. Da wir zum damaligen Zeitpunkt einen Dacia Logan fuhren, der maximal 1150 kg ziehen durfte, waren wir bei der Auswahl der Modelle sehr limitiert.
Wir landeten am Ende bei einem Sunlight C46 NJoy, ein mit 5,35m Aufbaulänge und einem max. Gewicht von 1050kg sehr kompakter, einfacher Einsteigerwohnwagen.
Da wir beim campen gerne draußen sitzen und der Wohnwagen mit 4 Leuten sehr knapp ist, war klar dass wir auch ein Vorzelt dazu brauchen. Daher gab es direkt von Obelink ein Hypercamp Vorzelt dazu.
Hier erfahrt ihr in den nächsten Tagen, wie unsere Evolution weiterging…