Nachdem es uns 2016 bereits auf dem Campingplatz Las Palmeras so gut gefallen hat, waren wir 2019 erneut dort. Gerne wären wir schon früher mal wieder zurückgekehrt, aber 2017 waren im Urlaub anders weitig verplant und im Jahr 2018 hatten wir unserem damaligen Dacia nicht zugetraut, unseren Wohnwagen Renate über die Pyrenäen zu ziehen.
Hinfahrt
Aber 2019 hatten wir etwas mehr PS unter dem Hintern, so dass wir sicher sein konnten, dass die Berge kein Hindernis für uns sein würden. Da die knapp 1500km Distanz schon sehr hart sein können, beschlossen wir, in diesem Jahr die Strecke nicht mehr in einem Rutsch zu fahren. Da der Urlaub für uns anfängt, sobald Renate am Haken hängt und wir rollen, wollten wir es ruhig angehen lassen und planten 2 Übernachtungen ein.
So starteten wir gegen 17:00 Uhr in Dortmund mit dem Ziel, bis mindestens nach Luxemburg zu kommen. Am Ende waren es knapp über 420 km bis zum Rastplatz „Aire de Toul Chaudeney“ (B) – für uns der erste Rastplatz innerhalb des Mautbereichs auf den französischen Autobahnen. Auch wenn die Maut gerade in Frankreich mit dem Wohnwagen nicht unerheblich ist, dafür sind die Rastplätze in der Regel sauber und vor allem großzügig ausgelegt. Jeder, der in Deutschland schon mal mit einem Gespann unterwegs war, weiß wovon ich rede.
Am Samstag führte uns die 2. Etappe dann bis an den Fuß der Pyrenäen auf dem Rastplatz „Aire du Villaga Catallan“ (C), was noch mal knappe 850 km waren. Damit hatten wir mein persönliches Ziel, bei Sonnenuntergang am Fuße der Pyrenäen zu stehen, erreicht und konnten uns dort ein Feierabend Bierchen gönnen 🙂
Campingplatz Las Palmeras
Wie erwartet, konnte uns der Campingplatz Las Palmeras auch 2019 voll überzeugen. Was 2019 nur auffiel war, dass häufiger der Strom auf dem Platz ausfiel. Das allerdings in der Regel nur für wenige Minuten und da unsere Kühlschränke von alleine wieder anlaufen, war das für uns kein Problem.
Wir hatten uns für die gleichen Stellplätze wie 2016 („Standard Plus“) entschieden und die waren für uns angenehm großzügig. Wir konnten problemlos unseren Wohnwagen samt Vorzelt mit Küchenerker sowie ein Kinderzelt und unser Auto auf dem Stellplatz unterbringen. Allerdings muss man dazu erwähnen, dass wir mit Freunden dort waren und die den Stellplatz direkt nebenan hatten. Das heißt, unsere „Grenzen“ waren etwas fließend.
Alles weitere zum Campingplatz und eine Menge Fotos findet ihr in unseren Beitrag von 2016.
Freizeit / Ausflüge
Auch in diesem Jahr durfte natürlich nicht ein Ausflug nach Tarragona (B) fehlen – in diesem Jahr haben wir endlich auch die beieindruckende Kathedrale dort besucht. Auch besuchten dort dieses Jahr erstmals den Markt von Bonavista.
Wir nutzen in diesem Jahr aber auch die Gelegentheit, Barcelona (C) zu besuchen. Mit einer Entfernung von knapp 100 km ist das noch ganz gut zu machen und die Stadt lohnt sich tatsächlich.
Darüberhinaus besuchten wir noch das kleine Dorf Cambrils (D), ein netter kleiner Tagesausflug in ein Dorf wieder mit viele kleinen Gassen und Cafes.
Alle Beiträge zu Tarragona
Zu dem Reiseziel Tarragona sind auch die folgenden Artikel erschienen:
