Nachdem wir im vorherigen Jahr bereits einen wunderschönen Camping Urlaub in Groede hatten, haben wir uns recht schnell dazu entschieden, auch 2015 wieder nach Groede zu fahren. Daher buchten wir dieses mal für 10 Tage wieder einen Platz auf der „Kinderwiese“.
Erweiterung des Equipments
Aus dem letzten Jahr haben wir direkt eine recht umfangreiche „Einkaufsliste“ verfasst, auf der alles mögliche an zusätzlichen Equipment stand. Aber die wichtigsten Dinge für uns waren
- ein Kühlschrank (im Vorjahr waren wir praktisch täglich einkaufen)
- ein neuer Tisch
- und Schränke für das Vorzelt (Aufbewahrung von Lebensmitteln, Schuhen & Co)
Das zusätzliche Equipment sorgte natürlich dafür, dass wir mit dem Platz im Auto noch besser haushalten mussten. Insbesondere auf der Rückfahrt fiel uns das ein wenig auf die Füße…
Immer wieder die erste Nacht…
Wie im vergangenen Jahr kamen wir bei besten Wetter in Groede an und konnten dementsprechend schnell unsere Zelte aufbauen.
Aber genau wie im vergangen Jahr gab es auch dieses mal in der ersten Nacht wieder ein starkes Gewitter. Beim beobachten des Wetters hatten wir den Eindruck, dass insgesamt 3 Gewitter aus 3 Richtungen genau über uns zusammentrafen. Glücklicherweise bekamen unsere Kinder dieses Jahr von dem Unwetter nichts mit – im Gegensatz zu dem Hund unserer Zeltnachbarn.
Diese hatten ihren Hund unbedacht draußen angeleint. Als dann das Gewitter einsetzte, war dieser Hund so verängstigt, dass er sich so oft um die eigene Achse gedreht hatte, so dass er sich fast mit der eigenen Leine erdrosselt hätte. Glücklicherweise ließ er sich von uns beruhigen und aus der Leine befreien.
Freizeit & Umgebung
Zu den Aktivitäten & Shopping Möglichkeiten, die wir bereits im vergangen Jahr ausloteten, hatten wir in diesem Jahr noch eine Minigolf Anlage im Restaurant „de Afslag“ in Breskens entdeckt, die wir uneingeschränkt weiterempfehlen können.
Ebenfalls ein schönes Ausflugsziel war der Leuchturm Vuutoren bei Breskens.
Rückreise
Das zusammenpacken unserer Klamotten verlief am letzten Morgen dann leider etwas chaotisch. War für die Hinfahrt das Auto noch in alle Ruhe und Sorgfalt gepackt, verlief es dann vor der Rückfahrt sehr hektisch. Irgendwie war auf dem Hinweg das Auto größer… Da wir dann irgendwann schon deutlich den Zeitpunkt, zu dem wir den Platz verlassen mussten waren (und der Platzwart auch schon mit den Füßen scharrte), nahmen wir die letzten Klamotten und packten sie in letzte Ritzen wie Fußraum und Co. Das machte aber das sitzen für meine Beifahrer so ungemütlich, dass wir fast alle 45 Minuten eine Pause einlegen mussten, da die Beide anfingen zu verkrampfen.
Damit war unser Lessons Learned auf jeden Fall: Deutlich mehr Zeit für das Zusammenpacken einplanen. Alles was man am Vortag erledigen kann bereits erledigen. Und schauen, dass wir in Zukunft etwas mehr Gepäck mitnehmen können.